Erfahren Sie alles Wichtige über das Verkaufen von Forderungen.
Forderungen verkaufen:
So sichern Sie die Liquidität Ihres Unternehmens
Wir erklären Ihnen, wie der Verkauf von Forderungen funktioniert und was es zu beachten gibt. Gleichzeitig bieten wir Ihnen mit über 45 Jahren Erfahrung passende Lösungen für den Forderungsverkauf an.
Was ist Forderungsverkauf?
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Was ist Forderungsverkauf?
Forderungsverkauf bedeutet rechtlich, dass eine offene Forderung gegenüber einem Schuldner an einen neuen Gläubiger abgetreten wird. Sie haben also eine offene Forderung gegenüber einem Kunden, die sie an einen Factoring-Anbieter mittels einer Abtretung verkaufen – mit sofortiger Zahlung des Kaufpreises durch eben diese Factoring-Gesellschaft an Sie. Damit sparen Sie nicht nur die Zeit, unbezahlte Rechnungen nachzuverfolgen, sondern erhöhen die eigene Liquidität. Das Ausfallrisiko Ihrer Forderungen (siehe dazu auch Delkredere) liegt nach dem Verkauf beim Factoring-Dienstleister. Je nach Vertragsgestaltung hält der Factoringanbieter auch einen Teil des Rechnungspreises zunächst zurück (sogenannter Sicherheitseinbehalt), der dann direkt nach vollständiger Rechnungsbegleichung durch den Debitor ausgezahlt wird. Häufig wird der Begriff Forderungsverkauf synonym mit dem Begriff Factoring verwendet.
Wie funktioniert der Verkauf von Forderungen?
In unserer Grafik sehen Sie, wie der Verkauf von Forderungen funktioniert. Viele Anbieter setzen dabei in der Praxis auf digitale Tools, die die Prozesse schlank halten und Ihrem Unternehmen so schnelle, verlässliche Liquidität liefern können.
Welche Vorteile bringt es, Forderungen zu verkaufen?
Verkaufen Sie Ihre offenen Rechnungen direkt nach Anspruch an einen Factoringdienstleister, profitieren Sie dabei von folgenden Vorteilen:
-
Kein Warten auf Kunden mit längeren Zahlungszielen
-
Sofortiger Liquiditätszuwachs
-
100% Schutz vor Forderungsausfall
-
Zeitersparnis und geringere Bearbeitungskosten, da die Nachverfolgung offener Forderungen entfällt
-
Bilanzverbesserung
-
transparente und faire Ankaufskonditionen
-
einfache Abwicklung des Forderungsverkaufs durch maßgeschneiderte Anwendungen
Für welche Unternehmen eignet sich der Verkauf von Forderungen?
Forderungsverkauf ist schon lange nicht mehr nur Großkonzernen vorbehalten und lohnt sich auch für kleine und mittlere Unternehmen des produzierenden Gewerbes, Handwerksbetriebe und den Handel. Prinzipiell profitieren auch alle Dienstleister vom Schutz des Forderungsausfalls und der sofortigen Zufuhr liquider Mittel. Besonders sinnvoll ist der Forderungsverkauf für Unternehmen, die regelmäßig größere Rechnungen stellen und dabei mit langen Zahlungsfristen konfrontiert sind. Unternehmen, die ihre Liquidität verbessern und ihre Risiken durch Zahlungsausfälle minimieren wollen, profitieren stark vom Factoring.
Welche Risiken gibt es beim Forderungsverkauf?
Der Forderungsverkauf minimiert alle Risiken, die mit offenen Rechnungen einhergehen - Sie erhalten Schutz vor Forderungsausfall. Sollte ein Kunde nicht zahlen, tragen Sie dank des sogenannten echten Factoring kein Risiko. Um die Absicherung zu garantieren führt das Factoring-Unternehmen eine Bonitätsprüfung Ihrer Kunden basierend auf verschiedenen Faktoren durch. Factoring wird damit zu einem Gütesiegel für geprüfte Bonität und es ist sichergestellt, dass das Zahlungsausfallrisiko minimiert ist.
Was muss ich beim Forderungsverkauf beachten?
Für die meisten Factoring-Anbieter sind folgende zwei Punkte wichtig:
1. Die Forderung darf noch nicht überfällig oder strittig sein, da es sich sonst um eine Inkasso-Leistung handelt.
2. Die Leistung, die die Forderung beinhaltet, muss bereits vollständig erbracht sein.
Um weitere Voraussetzungen zu erfahren, senden Sie uns gerne Ihre Anfrage, wir besprechen die Einzelheiten und erarbeiten eine auf Sie zugeschnittene Lösung.
Was kostet es, Forderungen zu verkaufen?
Der Factoring-Anbieter stellt für seine Dienstleistungen wie die Übernahme des Ausfallrisikos und des Debitorenmanagements ein prozentuales Factoringentgelt in Rechnung, das sich auf den angekauften Forderungsbetrag bezieht. Zusätzlich fallen Zinsen an für die Vorfinanzierung der angekauften Forderungen. Zusätzliche, jedoch weitaus geringere Beträge ergeben sich für weitere Komponenten, wie etwa die Bonitätsprüfung der Debitoren.
Auch hängen die Factoring-Gebühren von der jeweiligen Factoring-Variante ab: Soll der Factoring-Dienstleister lediglich eine einzelne Forderung übernehmen (sog. Einzelfactoring)? Oder möchten Sie lediglich einen Teil Ihrer zukünftigen Forderungen, dann aber regelmäßig, verkaufen (sog. Ausschnittsfactoring)? Oder benötigen Sie das maximale Leistungsspektrum inkl. Übernahme von Mahnwesen und Debitorenmanagement (sog. Full-Service-Factoring)? Auch können Sie mittels Inhouse-Factoring lediglich Ihre Liquidität erhöhen und den Ausfallschutz in Anspruch nehmen, das Debitorenmanagement aber selbst übernehmen. Hier mehr erfahren zu den Factoring-Kosten >
Zur Auswahl der richtigen Variante des Forderungsverkaufs beraten wir Sie gerne jederzeit!
Denkbar einfach: Forderungsverkauf mit abcfinance
Sie haben offene Forderungen und keine Zeit oder Kapazität, diese nachzuverfolgen? Ihre Kunden haben lange Zahlungsziele, aber Sie brauchen die finanziellen Mittel, um Außenstände zu begleichen? Dann setzen Sie doch auf unsere einfache Lösung und verkaufen Sie Ihre offenen Forderungen an abcfinance, Ihrem starken Partner in Sachen Factoring.
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des Mittelstands
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2024
3,5
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2024
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Deutschland, Österreich
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