Sie gehören zum Internetzeitalter wie die Mayo zu Pommes: Spam-Mails. Seit vielen Jahren versuchen uns windige „Unternehmer“ mit fast echten Rolex-Uhren, medizinischen Wunderprodukten und ähnlichen Gadgets zu beglücken – bis 280 Milliarden Mails täglich werden auf diese Weise versandt. Nun zeigt eine Umfrage, dass rund 60% der Nutzer falsch damit umgehen und so die Vermüllung des Postfachs sogar vorantreiben. Hier die Details!
Spam: Immer verschieben statt löschen!
Spam! Spam! Spam!
Ursprünglich ist Spam ein englisches Kofferwort für „spiced pork and ham“ – also gewürztes Schweinefleisch und Schinken in Dosen von oft eher mäßiger Qualität. In die Online-Welt hielt es Einzug durch einen Sketch der englischen Komikertruppe Monty Python: Hier wurde in einem Restaurant Spam als Symbol des Unausweichlichen im Leben serviert – bis es niemand mehr hören konnte: Spam, Spam Spam! Interessanterweise zeigt nun eine aktuelle Umfrage, dass wir trotz des jahrelangen Umgangs mit dem Thema immer noch nicht klüger geworden sind. Über 60% der Internetnutzer löschen die Spammails einfach und verhindern damit effektiv, dass der Spamfilter des Postfachs aus dem Erscheinungsbild und dem Aufbau der Spam-Mail lernen kann. Dies ist umso wichtiger, als dass die Versender auch ständig hinzulernen und immer neue Wege finden, unsere Aufmerksamkeit auf die lästigen Mails zu lenken. Also: Verschieben Sie Spam immer in den dafür vorgesehenen Spamverdacht-Ordner – es lohnt sich langfristig.
Möglichst nicht öffnen
Noch schlimmer als ungebetene Werbung für minderwertige Produkte sind die Sicherheitsrisiken, die sich mit den Spam-Mails verbreiten – zum Beispiel Links und Inhalte, die mit Schadsoftware verseucht sind. Schon deshalb sollte man die Spam-Mails vor dem Verschieben in den Spam-Ordner auch nicht öffnen, sondern nur markieren. Denn: Beim Öffnen erhält der Spammer durch das Nachladen von Inhalten auch die Bestätigung, dass es diese Adresse wirklich gibt. Dies ist eine wertvolle Information, denn tatsächlich werden die meisten Spam-Mails auf den reinen Verdacht und ins Blaue verschickt. Somit sind mit einer Bestätigung noch mehr Verunreinigungen im Postfach die logische Folge. Übrigens: Damit haben laut der Umfrage auch die 1% der Nutzer zu rechnen, die auf Spam direkt antworten. Zum Beispiel, weil sie den Unsubscribe- oder Abmelden-Link in der Spam-Mail nutzen. Wer derlei unüberlegte Aktionen unterlässt und den Spamfilter fleißig trainiert, kann sich sicher sein, zukünftig wieder mehr Zeit für die eigentliche Arbeit zur Verfügung zu haben.
Wer noch effektiver arbeiten möchte, kann sich neben der Spam-Hygiene auch durch eine zeitgemäße IT-Infrastruktur das Leben erleichtern. In diesem Sinne: Als Partner des Mittelstands ist abcfinance seit über 45 Jahren genau der richtige Ansprechpartner für Ihr kommendes Leasing-Projekt!