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Elektronisches Fahrtenbuch - Praktischer Helfer für den Firmenwagen

Lesezeit: 4 Min

Viele Unternehmen führen das Fahrtenbuch für ihre Firmenwagen nach wie vor als klassisches, zerfleddertes Notizheft, das einzig für das Finanzamt die privaten Fahrten von den geschäftlichen trennt. Darin wird Fahrt für Fahrt akribisch verbucht, um dann über den Umweg des Steuerberaters im Falle einer Buchprüfung vor den frohlockenden Augen eines Finanzbeamten seiner endgültigen Bestimmung zugeführt zu werden. Was viele noch nicht wissen: Das Führen eines elektronischen Fahrtenbuchs vereinfacht die Dokumentation für das Finanzamt ganz wesentlich. Hier der Überblick!

Elektronisches Fahrtenbuch: Welche Systeme gibt es?

Wer auf ein elektronisches Fahrtenbuch zum Beispiel für seine Leasing-Flotte umstellen und damit im Zweifelsfall Steuern und Nerven sparen will, hat im Grunde die Auswahl zwischen drei Systemen:

1. Eine Fahrtenbuch-App, die die einzelnen Fahrten und Daten mit dem GPS des Smartphones erfasst. Hier gibt es in den App-Stores der verschiedenen Systeme (IOS, Android und Co) die unterschiedlichsten Angebote. Die Anforderungen des Finanzamts bezüglich privater Fahrten und dem Kilometerstand werden hier nicht immer erfüllt. Hier sollte man genau hinsehen und im Zweifelsfall eine der anderen Lösungen vorziehen. Drei Tipps gibt es hier.

2. Fest im Fahrzeug verbaute Geräte, die jede Fahrt und den Kilometerstand verlässlich aufzeichnen. Dies lässt auch mehrere Fahrer zu. 

3. Systeme, die über die OBD2-Schnittstelle (On-Board-Diagnose) mit dem Fahrzeug verbunden sind. Auch hier können mehrere Fahrer das Fahrzeug benutzen und die Anforderungen an die Aufzeichnung der Fahrten werden ordnungsgemäß erfüllt. Vergleichstests für Lösung 2 & 3 gibt es hier und hier.

Vorteil Fahrtenbuch: Genau rechnen lohnt sich!

Ein Fahrtenbuch für die Fahrt mit dem Firmenwagen zu führen, kann sich lohnen. Denn: Die Ein-Prozent-Regelung ist zwar einfacher - sie ist aber nicht für jeden Fall der kostengünstigste Weg. Bei teuren Autos und wenig Privatfahrten ist sie analog zum Bruttolistenpreis zu teuer - bei Gebrauchtwagen ebenso. Soll die private Fahrt mit dem Dienstwagen also nachhaltig zum Vergnügen werden, ist der Dienstwagenrechner vom Handelsblatt ein guter Einstieg. Im Zweifelsfall ist auch der Anruf beim Steuerberater sinnvoll. 

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