Beim Weihnachtsfrühstück im Dezember, stellten wir Azubis der Geschäftsleitung die Frage, um wie viel Uhr ihr Arbeitstag beginne und ende. Herr Mohr, Sprecher der Geschäftsführung, bot uns daraufhin an, uns mal für einen ganzen Tag mitzunehmen. So könnten wir einen Einblick in den Tagesablauf eines Geschäftsführers gewinnen. Das habe ich mir nicht entgehen lassen. Hier mein kurzer Bericht:

Ein Tag als Geschäftsführer
„Der Tag begann direkt vor der Haustür. Herr Mohr holte mich persönlich Zuhause ab und wir fuhren gemeinsam zu unserem ersten Termin.
Im Auto ging es los mit einem kleinen Kennenlernen, dann fing auch schon der strukturierte Tagesablauf an. Herr Mohr zeigte mir auf, welche Termine anständen und erklärte mir die jeweiligen Inhalte kurz. Natürlich war nicht jedes Gespräch geschäftsgebunden, wir haben uns auch über Freizeitthemen wie Fußball unterhalten. Ich konnte ihn alles fragen, egal ob es um die Zukunftspläne der abc oder um Persönliches ging.
Die ersten Termine
Unser erster Halt war die abcfinlab. Dort haben sich Herr Mohr und CEO der abcfinlab, auf eine Präsentation für die Gesellschafter-Versammlung vorbereitet. Ich konnte Anmerkungen geben, sowie fachliche Fragen stellen.
Im nächsten Termin, saßen wir gemeinsam mit dem Leiter der Unternehmensentwicklung zusammen. Dort wurden verschiedene Themen besprochen und sich noch kurz unterhalten.
Direkt im Anschluss hatten wir einen Termin, welcher einen sehr IT- und techniklastigen Schwerpunkt hatte. Uns wurden die ersten Fortschritte eines Projekts gezeigt und erklärt.
Beim Folgetermin durfte ich nicht dabei sein. Manche Dinge sind eben doch Top Secret. Deswegen habe ich mich in Ruhe auf unseren Nachmittagstermin vorbereitet. Die mir vorliegenden Unterlagen waren hier auch wieder sehr faktenreich, sodass ich auf das Ergebnis gespannt war.
Die Hälfte ist geschafft
Unsere Pause durfte ich mit der Geschäftsleitung verbringen. Wir aßen alle zusammen zu Mittag, während wir uns unterhalten und gescherzt haben. Dennoch wurden auch bevorstehende und abgeschlossene Meetings und Projekte besprochen.
Gestärkt und gesättigt ging es dann in den letzten Termin, auf den ich mich vorab vorbereitet hatte. Deshalb ging ich auch mit einer gewissen Erwartungshaltung in diesen Termin, doch noch vor der ersten Hälfte wurde mir bewusst, dass dieses Thema viel zu komplex war und alles was ich mir vorgestellt hatte nicht dem entsprach, worum es wirklich ging. Es wurden verschiedene Diskussionen, Vorschläge und Unstimmigkeiten besprochen und geklärt, sodass am Ende alle genau wussten, wie der Plan für die Zukunft aussieht.
Zum Schluss haben Herrn Mohr und ich uns nochmal über den Tag, die verschiedenen Einblicke und zukünftige Pläne unterhalten. Mein Tag neigte sich dem Ende zu, während Herr Mohr erst dann begann seinen Computer hochzufahren und seine Unterlagen auszupacken. Für ihn war der Tag noch lange nicht zu Ende.“